Golfblocks realisiert Coworking auf dem Golfplatz

Golfblocks – Co-Working auf dem Golfplatz

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Der Golfplatz war ja angeblich schon immer ein guter Ort, um Geschäfte zu machen. Warum sollte man diesen also nicht auch als Co-Working Space nutzen? Gesagt, getan, genau das ist das Konzept von Golfblocks.

Coworking auf dem Golfplatz?

Coworking auf dem Golfplatz?

Modulare Räume zum Arbeiten statt bzw. idealerweise ergänzend zum Talk im Country Club. Was nach einer verrückten Idee klingt, findet jetzt seine Realisierung Im Februar 2021 gründete Carolina Hinrichsen das Start-up Golfblocks GmbH in Berlin. Die Idee: Das Unternehmen konzipiert, realisiert und betreut Coworking- Spaces auf Golfanlagen. Die Motivation hinter dem Projekt ist vielfältig. Es geht nicht nur darum, mit dem eher außergewöhnlichen Ort zu punkten. Die Golfbranche steht laut der Firmengründerin aktuell vor drei großen Herausforderungen: die Flächenproduktivität der Anlagen zu steigern, den Mitgliederschwund vor allem bei der mittleren Generation zu mindern und die geringe Auslastung in den Wintermonaten aufzufangen. Hier bieten die Golfblocks als Coworking-Spaces eine schnell realisierbare, nachhaltige und risikoarme Lösung. Das Prinzip klingt schlüssig. Wer ohnehin schon golft, kann sich nun vor oder nach dem Spiel einen Arbeitsplatz buchen und so seine Work-Life-Balance optimieren. Wer hingegen noch nicht mit diesem Sport geliebäugelt hat, kommt durch die pfiffigen Blocks vielleicht in Veruschung, auch mal die Platzreife zu erreichen.

Mehr als 4 Blocks

Die sogenannten Blocks werden als modulare Bausysteme umgesetzt. Es gibt sechs Modelle, die sich in Größe und Form unterscheiden. Der kleinste namens PUTT ist ein fliegender Bau von 12 qm Grundfläche, der größte Block ALBATROS ist ein komplett umgestalteter Seecontainer mit 125 qm – ausreichend Platz also auch für größere Teams. Natürlich setzt das Unternehmen bei allen Bauprojekten auf nachhaltige Methoden und Materialien, denn das ist längst auch im Golfsport ein Thema. Vom Verzicht auf Plastikflaschen über nachhaltige Golfbälle bis hin zu Schafen, die das Grün mähen, reichen hier die Initiativen. Im Golfsport, vor allem in Deutschland, bewegt sich schon viel auf diesem Feld. Golfblocks unterstützt dieses Wandel und treibt ihn mit voran. Durch nachhaltiges Bauen auf Golfplätzen zeigt das Start-up, wie sich auf Golfanlagen die Flächenproduktivität erhöhen lässt, ohne dass aufwendige irreversible Baumaßnahmen erfolgen müssen. Neben den innovativen Baulösungen gewinnen die Anlagen durch Coworking-Plätze an Attraktivität für New Work-Modelle oder auch Workation. Und verdienen nicht zuletzt durch die Vermietung der Arbeitsplätze das ganze Jahr über.

Erste Locations buchbar

Dass all das nicht nur graue Theorie ist, beweisen die ersten Projekte. Mit dem Golfclub Schloss Teschow e. V. und dem Golfpark Schloss Wilkendorf hat das Team die ersten beiden Anlagen als Kunden gewonnen. Dort werden die bestehenden Locations für Coworking umgestaltet und in die Buchungsplattform integriert, die Ende Juni live geht. Die Kosten variieren je nach Ausmaß der Umbauaktionen oder auch nach Wahl der Menge und Größe der BLOCKS. Der kleinste BLOCK namens PUTT bietet Platz für zwei Arbeitsplätze und ist ein modularer Bau. Er startet bei 45.000 Euro. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, wird auf der Webseite von Golfblock fündig. Das betrifft natürlich auch Golfplatz-Betreiber, die ihre Flächen für dieses innovative Konzept nutzen wollen.

www.golfblocks.com

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