Nordrhein-Westfalen – ein Bundesland voller Gegensätze und Abwechslungen. Das lässt sich auch auf (Dienst-)Reisen erfahren, denn vielleicht nirgends sind die Möglichkeiten so bunt wie zwischen Niederrhein und Ostwestfalen, zwischen Eifel und Siegerland. Und die Vielfalt-Region Rhein/Ruhr liegt mittendrin.
Vermutlich haben die meisten Reisen mit Urlaub nicht viel zu tun. Dienstreisen haben viele Effekte – zwischen willkommener Abwechslung zum spröden Alltag und nachhaltiger Störung der eigenen Effizienz ist alles dabei. Mit den richtigen Locations, in Nordrhein Westfalen in jeder Ecke des Landes zu finden, kann so eine Dienstreise zu einem kleinen Urlaub werden, der in Kombination mit effektiver Arbeit andere Sichtweisen beschert, neue Eindrücke und neue Bekanntschaften für das eigene Netzwerk verschafft.
In aller Regel verbindet man diese Punkte doch mit – – – Urlaub? Arbeit = Urlaub? Im aktuellen Sprachverständnis nennt man das Workation (Kunstwort aus Work und Vacation).
New Work – New Vacation – Workation
Arbeiten Sie auch hybrid, den inzwischen in vielen Berufen mehr oder weniger gelebten Standard? Dann kennen Sie die Kombination aus Home-Office und Arbeitplatz, die das sture 9-to-5 im Büro mit den täglich quälenden Arbeitswegen ersetzt hat. Dann kennen Sie auch die manchmal lästige Routine, die sich auch in den schönsten Traum einschleichen kann – die Kreativität geht angesichts immer gleicher Perspektiven flöten, oder die Arbeit zu Hause ist dann doch auch mal nicht so ungestört, wie es eigentlich notwendig wäre.
Was hindert Sie eigentlich daran, den Arbeitsplatz außerhalb der Räumlichkeiten des Arbeitgebers einfach an einen anderen Ort zu verlegen? Einen, an dem Sie immer schon sein wollten oder der Sie gerade neugierig gemacht hat? Der in einem anderen Umfeld liegt, neue Einblicke, Bekanntschaften und Eindrücke verschafft? Und das, ohne gleich stundenlange Anreisen hinter sich bringen zu müssen? Sie sind ein Kandidat für eine Workation in Nordrhein-Westfalen.
Dienstreisen effizienter erleben
Sie sind für Ihren Job oft auf Reisen und kennen die Tage danach. Die Kombination aus der Zusammenfassung der Reisetätigkeiten und der zu Hause liegengebliebenen Arbeit sorgt dafür, dass eine Arbeitswoche auch mal 60 Stunden haben kann. Ja – auch Sie haben sicherlich schon zwischen den Meetings im Hotelzimmer mehr schlecht als recht vor sich hin gewurschtelt, um wenigstens ein Minimum dessen zu erledigen, was die Zeit nach der Reise zur Hölle macht.
Die Alternative: ein Arbeitsplatz im Coworking-Space, der so alles andere bietet als den Blick auf triste Hotelwände. Coworking in einer Kirche, einem Loft, einer alten Industrielandschaft, mit kreativen, coolen Raumkonzepten, Kinderbetreuung und neuen Bekanntschaften, die an hippen In-Spots der Städte zu finden sind? Gerade in Nordrhein-Westfalen leben durch den Strukturwandel Coworking-Spaces, in denen Orte eine komplett neue Nutzung und damit Bedeutung bekommen haben. Und damit die anderen Ansichten und Athmospären bieten, die das Arbeiten abseits der Routine kreativ und effektiv macht.
Coworking: Es muss nicht immer Großstadt sein
Urbanes Design ist für Sie zwar interessant, aber Urlaub im urbanen Umfeld törnt Sie nicht so an – selbst wenn er mit Arbeit kombiniert sein soll? Auch das ist in NRW problemlos möglich – beispielsweise im Bergischen Land. By the way: Den Namen hat es nicht wegen der Lage in den Mittelgebirgen, sondern wegen des Herzogtums Berg, das dort existierte. Neben Coworking-Spaces im Städtedreieck Wuppertal-Solingen-Remscheid gibt es viel Geschichtliches, Aktives und Kulturelles zu entdecken. Und für Unterkunft ist in vielen Hotels aller Preis- und Ausstattungsklassen auch gesorgt. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gründerschmiede.
Fotograf der Bilder auf dieser Seite: Johannes Höhn