Arbeitsplatz optimal erhellt

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Eine perfekte Beleuchtung ist ein Muss am Schreibtisch. Noch besser, wenn die Leuchte den Arbeitsplatz sowohl lichttechnisch, als auch optisch erhellt. Die neuen Modelle fürs Office bedienen beides.

Optimales Arbeitslicht fördert Sehleistung wie Sehkomfort und trägt dazu bei, dass wir effektiver schuften. Die neue Generation Office-Leuchten unterstützt das, kommt sie doch flexibel mit verschiedenen Lichtfarben und -stärken daher, im besten Fall via Sensoren automatisch gesteuert. Passen die Leuchten ihre Helligkeit und Farbe dem Tagesverlauf und der Umgebung an, bekommen wir genau das Licht, das wir gerade brauchen.

Biologisch wirksame Beleuchtung

Für den dynamischen Start am Morgen verlangt es nach kühlen Lichtfarben und hohen Beleuchtungsstärken. Die holen uns auch aus dem Müdigkeitstief nach der Mittagspause. Beleuchtungsstärken von 500 Lux und mehr sowie Licht mit hohem Blauanteil unterstützen die Konzentrationsfähigkeit. Warmweißer Schein hingegen lässt uns am Feierabend entspannen. Human Centric Lighting (HCL) heißt die biologisch wirksame Beleuchtung im Fachjargon.

 

Immer mehr Hersteller setzen hier auf Sensortechnik. Die sorgt nicht nur für die optimale Beleuchtung, sondern spart auch Energie. So schaltet ein Präsenzmelder die Leuchte ab, befindet sich niemand mehr in der Nähe. Tageslichtsensoren regulieren Helligkeit und Lichtfarbe je nach Sonnenlichteinfall. Smarte Technik passt beides permanent dem vorhandenen Umgebungslicht an. Sie steckt inzwischen in vielen modernen Schreibtischleuchten. Dreh- und schwenkbare Modelle bieten blend- und reflexionsfreies Licht.

 

Smart spart und motiviert

Den gleichen Job erledigen übrigen auch gern lineare Hängeleuchten direkt über der Arbeitsfläche. In offenen Büroarchitekturen übernehmen digitale Lichtmanagementsysteme die ergonomische Lichtsteuerung. Bis zu 80 Prozent Energie können effiziente Lichtquellen, intelligente Sensorik und Lichtsteuerung im Zusammenspiel einsparen. Gut für die Firmen- wie auch die Klimabilanz.

 

Eine ausgefeilte Beleuchtung motiviert uns nicht nur unterbewusst. Sie schafft eine angenehme Büro-Atmosphäre. Gut aussehen sollten die Leuchten natürlich auch. Schließlich arbeiten wir an einem Ort, an dem wir uns wohlfühlen, am besten. Eine Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswissenschaft und Organisation (IAO) belegt: In Unternehmen mit hoher Design- und Ausstattungsqualität steigt die Produktivität um bis zu 36 Prozent.

Belt

Einen feinen Ledergürtel bringen die Brüder Ronan & Erwan Bouroullec zum Strahlen und nennen diesen selbstredend Belt. Dieser spendet direktes Licht zum Arbeiten und zugleich indirekten Schein zum Wohlfühlen.  Beides lässt sich sowohl unabhängig, als auch synchronisiert steuern. Die Designschmiede Flos schneidert der technischen Beleuchtungslinie die Lederrobe auf Maß.

www.flos.com

MS

Zweifelsfrei erweist die dänische Architektin Mette Schelde mit ihrer Leuchtenserie MS den ikonischen Entwürfen ihrer Designvorväter eine Reverenz. Und so reihen sich ihre Tisch- und Stehleuchten auch spielend in die Kollektion von Traditionsmöbler Fritz Hansen ein. Die aus Stahl gefertigten Modelle lassen sich dimmen und verstellen, also an jede Arbeitssituation anpassen.

www.fritzhansen.com

BuzziShade + BuzziBurner

Die Kombi aus Licht und Schallabsorption zählt bei den Akustikspezialisten von BuzziSpace zum Portfolio. BuzziShade und BuzziBurner absorbieren Schall und illuminieren Schreib-, Konferenz- sowie andere Tische. Die filzbezogenen Akustikkörper dämpfen vor allem mittlere (Sprache) und hohe Töne (Klingeltöne), letzterer auch tiefen Sound.

www.buzzi.space.com

Spring

Das venezianische Familienunternehmen Lodes macht gemeinsame Sache mit Diesel Living und erntet eine erleuchtende Sicherheitsnadel. Tatsächlich besteht der Leuchtenarm von Spring aus einem Metallstab, der sich am unteren Ende um sich selbst schlingt und wie bei einer Spiralfeder einen Kreis bildet. Zweifellos von der Mode inspiriert, aber tauglich für jeden Arbeitsplatz.

www.lodes.com

Ettorino Clamp

Die Leuchtenschmiede Catellani & Smith taucht ihre kultige Ettorino Clamp jetzt in starke Töne, genauer in die Primärfarben Blau, Gelb und Rot. Bauhaus lässt grüßen. Enzo Catellani entwickelt die Gelenkleuchte, die durch ihre Beweglichkeit und Drehbarkeit immer eine korrekte Ausleuchtung des Schreibtisches gewährleistet. Die Helligkeit lässt sich via Schnurdimmer individuell einstellen.

www.catellanismith.com

Funivia

Ein ungemein flexibles Lichtnetzwerk knüpft Designerin Carlotta de Bevilacqua für Artemide. Ihr Funivia-Programm braucht einzig einen Versorgungspunkt, um den Raum ganz nach Belieben zu durchqueren. Das markante Seil dient der Energieverteilung und fungiert als tragendes Element für verschiedene Leuchtkörper. Klar, dass ihr System via App regelbar ist.

www.artemide.com

Ayno Wall

Ayno, die bewegliche Leuchte des Traditionsherstellers Midgard, bekommt Zuwachs: Nach Standmodellen in vielen Größen für Tisch und Boden darf der Entwurf von Stefan Diez und Lina Fischer nun auch an die Wand. Praktisch, bleibt so doch mehr Platz auf dem Schreibtisch. Die Leuchte besteht nur aus drei Primärwerkstoffen (weitestgehend recycelter Stahl, Fiberglas und ABS-PC).

www.midgard.com

Portrait

Einen Tausendsassa bringt Signify mit der WiZ Schreibtischleuchte Portrait fürs Home-Office heraus: Mit Ringlicht auf der oberen und Hauptlicht auf der unteren Seite des flexiblen Leuchtenkopfs erhellt es perfekt den Arbeitsplatz, aber mit einem kurzen Schwenk auch optimal das Gesicht beim Videocall. Via Sensoren passt sich die Lichtstärke automatisch ans Umgebungslicht an.

www.signify.com

x.leaf

Ein sanft schwebendes Blatt definiert den Raum: x.leaf heißt die neueste, akustische Lichtlösung von luxwerk bezeichnenderweise. Die Paneele aus schallabsorbierendem Formvlies aus recycelten PET-Flaschen sorgen für Ruhe, der Kern für blendfreies, weiches Licht. Für den nahezu schwerelosen Entwurf zeichnet Phoenix Design verantwortlich.

www.luxwerk-lichttechnik.com

NL12 + Niwaki

Würdige Nachkommen der ikonischen Lampe Gras entstehen just im Haus von DCWéditions: Der Berliner Sebastian Summa erschafft mit der NL12 eine Pendelleuchte aus zwölf Borosilikat-Glasröhren. Inspiriert von der japanischen Freiland-Kiefer entwerfen Caroline Ziegler und Pierre Brichet vom Pariser Studio BrichetZiegler die Tischleuchte Niwaki.

www.dcw-editions.fr

Plusminus + Sticks

Designer Stefan Diez entwickelt mit der spanischen Leuchtenschmiede Vibia einen Textilgurt, der Halt und elektrische Leitfähigkeit bietet. Daran lassen sich Leuchten ganz nach Bedarf befestigen und variieren. Nicht minder variabel lässt sich mit Arik Levys Wandleuchten streng geometrischen Lichtstäben Sticks an Wand und Decke spielen.

www.vibia.com

Koinè

Mit ihrem jüngsten Entwurf für Luceplan verschmelzen die Kreativen des Mailänder Studios Mandalaki Licht- und Akustiklösungen in einem Produkt. Ihre markante Pendelleuchte Koinè aus recyceltem PET schluckt Schall und erleuchtet den Tisch, um hier in Ruhe arbeiten zu können. Dabei erinnert ihre Form eher an einen Krachmacher, das Becken beim Schlagzeug.

www.luceplan.com

kido

Gleich, ob sich kido auf oder über dem Schreibtisch befindet, sie leuchtet jeden Arbeitsplatz kraftvoll und äußerst homogen aus. Die raffinierte Lichtlenkung ermöglicht belux mit einer innovativen Auskoppelungsoptik. Für das zeitlose und doch markante Design zeichnet der belgische Gestalter und Art Director von Kreon, Kristof Pycke, verantwortlich.

www.belux.com

Etnia F68

Etnia F68 aus der Feder von Gio Minelli und Marco Fossati aka Minelli Fossati design studio sorgt beim Arbeiten für gutes Licht und Ruhe. Die Pendelleuchte aus dem Hause Fabbian besteht aus stoffüberzogenen, recycelten PET-Platten, und vermindert die Schallabgabe. Das prädestiniert sie für Großraumbüros und Zimmer mit hohen Decken.

www.fabbian.com

Team Home

Als Team und für Teams konzipieren Timon und Melchior Grau, die inzwischen die Geschicke des elterlichen Unternehmens führen, ihre gleichnamige Serie von Arbeitsleuchten. Dazu zählt auch Team Home, eine hochentwickelte Büroleuchte für Zuhause. Sie kann auf jeder Oberfläche klemmen und dank integrierten Technologie Color Tune jede Lichtvorliebe bedienen.

www.grau.art

Poses

Lichtquelle sowie abstrakte Decken- und Wanddekoration in einem entwickelt Art Direktorin Magdalena Kirova vom hausinternen Axolight Lab mit der Poses-Kollektion. Basierend auf Euklids mathematischen Grundbegriffen Punkt, Linie und Ebene entsteht die modulare Kollektion. Pendel-, Wand- und Deckenleuchten kreieren direktes wie indirektes Licht.

www.axolight.it

Ocara

Eine Schreibtischleuchte mit neuartigem Mischlichtkonzept und intelligenter Steuerung entwickelt Ridi Leuchten gemeinsam mit Lichtplanern für den heimischen Arbeitsplatz wie fürs Büro. Ocara vereint ergonomisches Arbeits-, atmosphärisches Raum-, intimes Lese- und biologisch wirksames melanopisches Licht – dank Sensoren richtig dosiert zu jeder Tageszeit.

www.ocara.de

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