Vitra Club Office: Was muss das Büro jetzt bieten?

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Seit Jahrzehnten begleitet Vitra den Wandel am Arbeitsplatz mit Produkten für veränderte Arbeitsbedingungen. Als Resultat der Pandemie und dank längst bestehender Technologien haben sich Arbeitskräfte weiträumig verteilt, über Länder, Städte und Dörfer. Menschen können arbeiten, wo auch immer sie die passende Umgebung finden. Ein gemeinsames physisches Büro scheint nur noch für bestimmte Aspekte der Arbeit wichtig.

Mit dem Club Office Bürokonzept hat Vitra auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden nach der Pandemie reagiert und einen neuen Ort für Kollaboration und Austausch entwickelt.

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Für jede Arbeitssituation

Ein Club Office zeichnet sich im Verständnis von Vitra durch eine offene, einladende Atmosphäre aus. Zugleich ist seine Ausstattung funktional durchdacht, so dass jeder Platz als produktiver Arbeitsort genutzt werden kann. „In unserer Produktentwicklung brauchen wir Räume, die die unmittelbare Interaktion und den spontanen Austausch von Wissen und Erkenntnissen fördern“, sagt Christian Grosen, Chief Design Officer von Vitra, für dessen Team das Club Office entstanden ist.

Das Club Office zeichnet sich durch eine offene, einladende Atmosphäre aus.

Die ‚Mitglieder’ dieses Clubs, also Mitarbeitende aus allen Bereichen und externe Partner finden eine ganze Reihe von unterschiedlichen räumlichen Szenarien vor, aufgeteilt in einen öffentlichen und einen semi-öffentlichen Bereich. Der Club bietet zahlreiche unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten auf wenig Fläche – das Club Office in Birsfelden ist keine 300 qm gross.

Alcove und Soft Work für den öffentlich Bereich

Im öffentlichen Bereich treffen die Mitglieder spontan aufeinander, sie tauschen sich aus, debattieren und lernen voneinander. Hier kommen bequeme, einladende Möbel wie die Vitra-Sofasysteme Soft Work oder Alcove Plus zum Einsatz.

Dank flexibel einsetzbaren Möbeln wie Dancing Wall, Stool Tool und Tip Ton kann ein Raum schnell und einfach umgebaut werden.

Mit Soft Work setzen Edward Barber und Jay Osgerby die Realität der ‚Work from anywhere‘-Kultur in ein modulares Arbeitssofasystem um. Es kombiniert die Merkmale eines Sofas mit der für Arbeitsumgebungen notwendigen Funktionalität und Ergonomie; mit praktischen Tischflächen, Steckdosen und Ladestationen bietet es die für die Arbeit korrekte Sitzposition mit allen notwendigen Funktionen. Vitra Soft Work signalisiert Komfort und Zugänglichkeit und wird so in jeder Arbeitsumgebung zum beliebten und gleichzeitig hochproduktiven Ort für zwanglose Treffen, konzentrierten Rückzug und informelle Meetings.

Soft Work kombiniert die Merkmale eines Sofas mit der für Arbeitsumgebungen notwendigen Funktionalität und Ergonomie; mit praktischen Tischflächen, Steckdosen und Ladestationen.

„Wer sich heute und in Zukunft für den Gang ins Büro entscheidet, macht das bewusst – man trifft auf Kollegen, sucht Zusammenhalt und Wertschätzung. Man spürt die gemeinsame Mission und den Unternehmenszweck an diesem Ort.“

Nora Fehlbaum, CEO von Vitra

Das ebenfalls von Ronan und Erwan Bouroullec entwickelte archetypische Sofa Alcove mit seinen überhohen Rücken- und Seitenpaneelen steht seit seiner Einführung im Jahr 2006 für moderne, wohnliche Bürolandschaften und ist eines der ersten Beispiele von Sofas mit mikroarchitektonischer Qualität, die in Open-Space-Offices einen Rückzugs- oder Besprechungsraum bieten. Mit dieser neuen Erweiterung wurde Vitra Alcove den Bedürfnissen von Büros post-COVID angepasst.

Das Alcove Sofa bietet flexible, hochwertige Mikroarchitektur im offenen Raum und damit die Möglichkeit, rasch und unkompliziert Büroumgebungen von hoher Qualität zu schaffen, ohne in die Architektur eingreifen zu müssen.

Flexibel arbeiten mit Dancing Wall, Stool Tool und Tip Ton

Der zweite, halböffentliche Bereich ist der formellen Zusammenarbeit gewidmet. Mitglieder kommen geplant in buchbaren Räumen zusammen, um an Projekten zu arbeiten – oft über Tage und Wochen. Dennoch ist Agilität geboten: Dank flexibel einsetzbarer Vitra-Möbel wie Dancing Wall, Stool Tool und Tip Ton kann ein Raum schnell und einfach umgebaut werden – bei Bedarf auch mehrmals täglich. Diese Umgebung ist für Workshops und produktive Teamarbeit konzipiert. Die Clubmitglieder bauen ihr Umfeld selbst, um das Problem des Tages oder der Wochen zu lösen.

Vitra Stool Tool mit Designer Konstantin Grcic

Ohne Home-Office geht es auch nicht

Ein dritter, privater Teil des Club Office besteht aus Arbeitsplätzen, an die man sich zurückziehen kann – aber er integriert auch das Home-Office, das sich für viele im letzten Jahr für konzentrierte Einzelarbeit als geeignet erwiesen hat. Die Fernarbeit und mit ihr ein gut ausgestattetes Home-Office sind deshalb integrativer Bestandteil der Club-Office-Idee.

Im öffentlichen Bereich treffen die Mitglieder spontan aufeinander, sie tauschen sich aus, debattieren und lernen voneinander.

Das Club Office wurde vom Vitra Consulting & Planning Studio gestaltet. Es bietet Beratungsleistungen und Tools, um mit Partnern, Entscheidern und Mitarbeiter:innen Büros neu zu denken und in zukunftsfähige Arbeitsräume zu verwandeln.

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