Cor Lab – Möbel für flexible Arbeitsumgebungen

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Cor Lab wurde bereits 2018 vorgestellt, aber angesichts der aktuellen Anforderungen an Arbeitsplätze dürfte jetzt die große Stunde des flexiblen Möbelsystems schlagen. Wir werfen einen Blick auf die Entstehungsgeschichte und zeigen die Möglichkeiten auf.

Wie möbliert man eine Arbeitsumgebung? Spätestens jetzt, in der Zeit vieler dynamischer Prozesse und Umbrüche, lautet die Antwort: Möglichst flexibel. Wie so eine anpassungsfähige Möbelserie aussehen kann, hat COR schon vor vier Jahren bewiesen. Im COR LAB entstand als Kollaboration mehrerer Designer ein System, dass aus unterschiedlichen Komponenten immer wieder neue Szenarien ermöglicht. Flexibles Büro, das bedeutet zwar immer noch, dass es auch den typischen Arbeitsplatz gibt, vor allem die Bereich zur Interaktion, für Treffen, Meetings und den kreativen Austausch müssen aber deutlich vielfältiger einsetzbar sein. Statt starrer Ordnungen ist maximale Mobilität gefragt. Genau diesen Anforderungen entsprechen die COR LAB Elemente.

Floater

Beginnen wir mit dem augenfälligsten Element, dem Sofa namens Floater. Seine hohe Umrandung schütz vor Blicken, heutzutage auch vor Viren und schafft eine spezielle Privatsphäre, in der man auch mal vertrauliche Gespräche führen kann. Dank integrierter Stauelemente hat man wichtige Unterlagen schnell zur Hand oder kann auch mal sein technisches Equipment an integrierten Steckdosen und USB-Ports mit Energie versorgen. Als 1-, 2- oder 3-Sitzer und dann jeweils noch unterschiedlichen Varianten mit Stauelementen und selbstverständlich in vielen Materialien und Oberflächen wird Floater schnell zum Lieblingsplatz, denn kaum irgendwo kann man gleichzeitig lässig relaxen und arbeiten.

Chart

Chart ist das Stellwandsystem mit Mehrwert. Die Raumteiler in unterschiedlichen Höhen separieren Bereiche nicht nur, sie bieten auch zusätzlich Funktionalität als Stauraum, Garderobe oder kleine Arbeitsfläche. Die halbhohen Exemplare repräsentieren wohldosierte Intimität, währen die größeren Elemente Zonen klar abtrennen. Die Stoffflächen verbessern zudem die Akustik, nicht nur gegenüber anderen Mitarbeitern, sondern auch im Hinblick auf eine hallige Raumakustik per se. Integrierte LED-Lichter, beispielsweise bei der Garderobe, setzen zusätzliche Akzente im Büro.

Drop

Mal schnell eine Sitzgelegenheit organisieren? Mit Drop ist das kein Problem. Kleine und große Hocker, die in ihren minimalistischen Stahlgestellen stapelbar sind oder die Variante mit vier Rollen als ultimativ mobile Lösung brechen mit gewohnten Konventionen. Die Besprechung ist da, wo ich bin, nicht dort, wo die Sessel stehen. Wird die Runde größer, bringt sich jeder schnell und unkompliziert seinen Drop mit. Mittlerweile ergänzen unterschiedliche lange Bänke sowie ausgewachsene Hocker und Barhocker das Portfolio – so gelingt die ganze Einrichtung aus einem Guss.

Bond

Gestatten? Nein, diese Anspielung verkneifen wir uns. Bond ist das begleitende Element, um aus den schmucken Sitzen auch Arbeitsplätze zu machen. Oder man stellt dort nur die Snacks ab. Eckig oder Rund, mit Umrandung oder ohne komplettieren die stell- und rollbaren Tische das COR LAB zu einer maximal flexiblen Arbeitsumgebung. Wer im Meeting mal schnell den Laptop aufklappen möchte, wird hier ebenso fündig wie der Präsentator, der einen Beamer aufstellen muss. Dazu Kaffee, Tee und Wasser und nach der Besprechung können die Bonds andernorts gute Dienste leisten.

Bridge

Bridge ist Bank, Ablage oder auch Teilzeitliege. Bridge ist das, was sie gerade sein soll. Stets zu Diensten, um im stressigen Alltag die nötige Ruhe zu garantieren. Zwei „Brücken“ sind schon eine Besprechungsecke oder die Garnitur für einen Tisch, an dem es sich vortrefflich plaudern, diskutieren oder auch essen lässt. Und zur Seite geschoben, ist Bridge auch schnell ein unkomplizierter Warteort für Besucher.

Level

Der Name ist Programm: Level lässt sich in der Höhe verstellen, elektrisch oder manuell. Ob konzentriertes Arbeiten, geselliges Plaudern oder eben auch die Kaffee- oder Mittagspause – das hier ist die Basis. Das Gestell erinnert nicht von ungefähr an die Böcke einer Werkbank, denn Level will ähnlich flexibel sein.

Interview Leo Lübke

„Es ist nicht das eine Möbel, sondern eine Vielzahl von Elementen“

Leo Lübke über den Entstehungsprozess der COR LAB Serie.

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